Partnersuche im Internet

Online das passende Gegenstück zu finden, ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Als Single jemanden im Alltag zu finden, kann sich mitunter sehr schwer gestalten, vor allem, wenn man zum Beispiel im Schichtdienst arbeitet, beruflich viel unterwegs ist oder den Nachwuchs allein großzieht. Einfach abends ausgehen und neue Menschen treffen ist dann nahezu unmöglich. Das Internet hingegen bietet viele Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Leute von allen Teilen des Erdballs zu treffen und das rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag.

Die online Suche nach dem passenden Gegenstück wird dabei immer leichter, denn mehr und mehr Partnerseiten arbeiten mit sogenannten Algorithmen, die durch die Angaben von Interessen bereits eine grobe Vorauswahl an potentiellen Partnern treffen. Hier ist die Anzahl an Übereinstimmungen in Bezug auf Interessen, Ansprüchen und Wunschanforderungen an den anderen oder die andere ausschlaggebend.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Partnerseiten, die beispielsweise auf ein bestimmtes Hobby abzielen, damit sich hier direkt Gleichgesinnte finden können. Ebenfalls beliebt sind lokale Singlebörsen und solche mit der Funktion „Umgebungssuche“, um potentielle Partner / Partnerinnen im näheren Umfeld zu finden, schließlich ist eine Fernbeziehung nicht jedermanns Geschmack.

Kontaktanzeigen erfolgreich schalten

Ähnlich einer Model Sedcard ist auch das eigene Profil in einer Singlebörse aufgebaut. Einige Angaben wie zum Beispiel der Name, der auch ruhig ein fiktiver Name sein darf, sind Pflichtfelder. Andere Angaben wiederum sind freiwillig, geben dem Gegenüber allerdings die Möglichkeit, sich schneller ein genaueres Bild machen zu können. Schließlich sind erstmal nur die Basisinfos und Profilbilder ausschlaggebend darüber, ob ein näheres Kennenlernen gewünscht ist oder nicht. Viele hadern mit sich, was sie über sich schreiben, wie viele Informationen sie Preis geben sollen. Dabei ist es eigentlich ganz leicht. Man macht genau so viel von sich öffentlich, wie man sich wohl fühlt. Was sollen andere Menschen sofort wissen und was dürfen sie gern erst später nach einem ersten Kennenlernen, herausfinden? Zudem gibt man auch gern Details über sich selbst an, die einem beim Gegenüber wichtig sind. Dazu können zum Beispiel Hobbys oder Lebenseinstellung gehören. Von Vorteil ist es darüber hinaus auch, dass das Profil positiv gestaltet ist. Traurige Lebensereignisse oder nicht überwundene Trennungen, an denen man noch zu knabbern hat, gehören nicht in Kontaktanzeigen, denn sie schrecken andere eher ab und machen wenig neugierig, mehr über den anderen herauszufinden. Gleiches gilt für Bilder. Auch hier sind Authentizität und eine positive Ausstrahlung unerlässlich. Darum ist eine angemessene Mode wichtig auf den Bildern, die das eigene Profil auf der Partnerbörse repräsentiert. Ähnlich, wie man im Biergarten nicht erwartet angesprochen zu werden, wenn man in Jogginghose da sitzt, verhält es sich auch im Internet. Auf Partnerseiten ist die Konkurrenz genauso groß wie offline, wenn nicht sogar größer, ein gepflegtes Erscheinungsbild wirkt in beiden Fällen deutlich ansprechender und zugänglicher. Dazu muss nicht der feine Anzug aus dem Schrank gezogen werden, vielmehr geht es in puncto Kleidung ebenfalls darum, sich in seiner Haut wohl zu fühlen und seinen eigenen persönlichen Style zu unterstreichen.

Den passenden Profiltext finden

„Was soll ich nur schreiben?“ Vor dieser Frage stehen viele Menschen, vor allem wenn Kontaktanzeigen für sie noch völliges Neuland sind. Der Profiltext setzt nämlich voraus, dass man sich seiner Vorzüge und Qualitäten bewusst ist und diese benennen kann. Vielen fällt es allerdings schwer, etwas Positives über sich selbst nieder zu schreiben, weil sie schnell das Gefühl ereilt, sie könnten dadurch arrogant oder überheblich auf andere wirken. Dabei ist das Erstellen eines Profiltextes im Prinzip ganz einfach. Was mag man gern? Was macht man gern? Hat man ein Lieblingszitat oder ein bestimmtes Lebensmotto? All das sind Themen, die im Profiltext aufgegriffen werden können und dem Betrachter mehr Aufschluss über die Person geben.

Darüber hinaus bietet ein Profiltext wunderbar erste Anhaltspunkte, über die man ein gemeinsames Gespräch aufbauen kann. Darum ist es absolut zu empfehlen, dieses unliebsame Feld auszufüllen, auch wenn es einem zu Beginn vielleicht schwer fallen mag.

Die Initiative ergreifen

Wer sollte wen zuerst anschreiben? Manche sind da ganz klassisch im Netz unterwegs und vertreten die Meinung, dass ganz klar der Mann den ersten Schritt machen sollte. Eine fest geschriebene Regel gibt es hier allerdings zum Glück nicht. Wenn einer Frau ein Profil gefällt, darf sie ruhig auch zuerst schreiben.

Anstelle eines einfachen „Hallo“ ist es schön für den anderen zu erfahren, warum man angeschrieben wurde. Diese Frage wird früher oder später im Gesprächsverlauf sowieso gestellt, warum also nicht gleich mit einem netten Kompliment beginnen? Sätze wie: „Mir hat dein Profiltext gefallen“ oder „Deine Bilder sind wunderschön“ geben direkt Aufschluss darüber, was dem anderen gefällt.

Auch immer wieder interessant sind Fragen zu einer fiktiven Situation, etwa „Wohin würdest du gern mal reisen, wenn du es dir aussuchen könntest und Geld dabei keine Rolle spielt?“ Fragen dieser Art sind eine charmante Abwechslung zu den sonstigen Dialogabläufen über das Befinden, das Alter, den Beruf und darüber, was man gerade macht.

Das Gespräch aufrecht halten

Die Chemie zwischen zwei potentiellen Partnern stimmt auf jeden Fall, wenn man sofort das Gefühl hat, sich schon lange zu kennen und bereits eine Ewigkeit miteinander zu schreiben, obwohl vielleicht erst eine Stunde vergangen ist. Dann sind Fragen über den Job und dergleichen meist so nebensächlich, dass man ganz vergisst, sie überhaupt zu stellen.

Allerdings gestalten Gespräche sich nicht immer sofort so unbezwungen. Häufig braucht es eine gewisse Anlaufzeit um das Eis zu brechen. Gerade Menschen, denen Small Talk schwer fällt tun gut daran, sich vielleicht im Vorfeld eine Art Fragenkatalog zu erstellen. Auch online sind viele Listen mit Fragen zu finden, die einem sowohl beim Chatten als auch bei einem richtigen Date aus der Misere des peinlichen Anschweigens helfen können.

Nicht jede Person hat Lust, immer und überall zu kommunizieren und das rund um die Uhr. Manche haben neben dem Chat auch einfach noch anderes zu erledigen, weshalb sie nicht immer sofort antworten. Permanentes Nachfragen des Gesprächspartners wirkt dann eher nervig. Klar zeigt es auch Interesse, doch wer möchte schon in Kontakt mit jemandem stehen, der nach zehn Minuten immer wieder nachfragt, ob man noch da ist oder überhaupt Lust hat zum Schreiben? Anfragen dieser Art wirken eher einengend und erdrückend als ehrlich interessiert und lassen automatisch die Assoziation zu, dass man auch in einer Beziehung unheimlich klammern wird. Darum einfach locker bleiben und abwarten. Und wenn man das Gefühl nicht los wird, dass es mit dem oder der anderen nicht passt, ist das kein Beinbruch. Das Internet ist voll mit anderen Menschen, mit denen man möglicherweise viel mehr auf einer Wellenlänge ist.

Wann ist der Zeitpunkt richtig für den nächsten Schritt?

Pauschal lässt es sich nicht sagen, nach wie vielen Tagen, Wochen, geschriebenen Worten oder Anzahl an Nachrichten es Zeit wird für den nächsten Schritt. Das kommt immer ganz darauf an, wie sympathisch man sich ist und ab wann man selbst sich bereit fühlt, das virtuelle Gespräch auf Telefonate oder gleich ein richtiges Treffen zu verlegen. Frauen sind in dem Punkt tendenziell etwas vorsichtiger. Sie warten häufig lieber erstmal ab, bevor sie ihre Handynummer herausgeben oder sich zu einem Date einverstanden erklären. Wie bei allem anderen im Leben heißt es auch hier: Fragen kostet nichts und wenn der oder die andere noch etwas abwarten will, ist das noch lange keine Absage. Also einfach auf das eigene Bauchgefühl verlassen und wenn man selbst es als guten Zeitpunkt empfindet, nach der Nummer zu fragen, einfach fragen oder die eigene Nummer hinterlassen und gucken, wann sich der / die andere meldet.

Das beste Rezept um Menschen kennenzulernen

Authentizität. Es geht nichts darüber, als sich auch im Internet so zu präsentieren, wie man ist. Klar bietet die Anonymität des Internets die Möglichkeit, sich besser oder anders darzustellen als man tatsächlich ist, doch im Endeffekt bringt das herzlich wenig. Entweder, man kommt dadurch „irgendwie komisch“ rüber oder aber spätestens beim ersten richtigen Kennenlernen fallen alle Lügen und Beschönigungen auf. Zudem macht es auch wenig Sinn, einem potentiellen Partner oder eine potentiellen Partnerin nach dem Mund zu reden, um auf Biegen und Brechen zu gefallen. Auch wenn jemand noch so hübsch oder sympathisch rüber kommt, wenn es nicht passt, passt es eben einfach nicht. Das ist kein Weltuntergang. Darum ist es immer besser, ganz bei sich zu bleiben als sich für jemand anderen zu verstellen nur um zu gefallen. Gibt man sich online so, wie man auch tatsächlich im Leben ist, wirkt man auch nicht so verkrampft. Auch das ist im Chat spürbar. Ein aufgesetztes Gehabe mag am Anfang blenden, wird aber in der Regel ziemlich schnell durchschaut.

No Go´s im Datingportal

Wenn man erfolgreich neue Leute kennen lernen möchte, mit denen man sich vielleicht sogar eine gemeinsame Zukunft aufbauen will, gibt es ein paar Gesprächsthemen, die man am Anfang nicht unbedingt zum Ausdruck bringen sollte. Dazu gehören vor allem allzu intime Fragen. Wer direkt mit der Tür ins Haus fällt und sich nach der Unterwäsche des anderen erkundigt, gilt sofort als nicht besonders beziehungstauglich. Auch Ex Partner haben beim ersten Kennenlernen nichts im Gesprächsflow zu suchen.

Ganz leicht den passenden Partner finden

Auf kontaktanzeige.de Menschen zu treffen ist so einfach wie eine Pizza online bestellen! Nachdem das eigene Profil online gegangen ist, kann sofort mit anderen Mitgliedern nach Lust und Laune gechattet werden.